Schule Abenberg

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Schule ohne Rassismus Aktion in Abenberg

(v.l.n.r. hinten: Neele, Norman, Lea, Emilia, Leon, Anna, Semih, Sonja
vorne: Vittorio, Anne)
(v.l.n.r. hinten: Neele, Norman, Lea, Emilia, Leon, Anna, Semih, Sonja
vorne: Vittorio, Anne)

Bereits seit Wochen überlegten die engagierten Schülerinnen und Schüler des Abenberger Schüler*innenparlaments, wie das Motiv für die neue Graffitiwand aussehen könnte und wie am besten ausgedrückt werden kann, dass hier alle willkommen sind.
Keine leichte Aufgabe, aber nach einigen Besprechungen zusammen mit den Verbindungslehrerinnen Eileen Bergner und Maria Ullermann sowie dem Sozialpädagogen Norman Noél war die Idee geboren: Be You – sei Du selbst!
Gemeinsam mit der Graffitikünstlerin und Sozialpädagogin Sonja Panzer gestalteten die Schülerinnen und Schüler das Regenbogenmotiv mit klarer Aussage und lernten im zweitätigen Graffitikurs Geschichte, Kultur und Sprühtechniken.
Der Dosensport wurde zuerst an Pappen auf dem Schulhof geübt: Linien ziehen, Ausmalen ohne Verlaufen, Farbverläufe und natürlich Arbeitsschutz.
Am 27.06. durften die jungen Sprüherinnen und Sprüher dann endlich an die Wand, die vorher vom Rektor zum Bemalen freigegeben wurde. 
Maria Ullermann, Verbindungslehrerin der Mittelschule, fasst das Projekt so zusammen: „Wir wollten klar machen, dass >Schule ohne Rassismus< auch heißt, dass jeder lieben kann, wen er oder sie möchte und wir niemanden dafür ausgrenzen.“
„Das alles funktioniert natürlich nur mit starken Unterstützerinnen und Unterstützern.“ ergänzt Rektor Wolfgang Amler. „Der Elternbeirat, der Schulförderverein, die Regierung von Mittelfranken, der Kreisjugendring Roth und die Arbeiterwohlfahrt haben dieses Projekt im Rahmen von Schule ohne Rassismus gefördert und ermöglicht.“