Schule Abenberg

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Biotop in Wassermungenau hat Geburtstag

Biotop der Grundschule Abenberg in  Wassermungenau besteht seit 25 Jahren
im Mai besuchte Bürgermeisterin König das Biotop der Grundschule Abenberg in Wassermungenau und ließ sich von Waltraut Hinterleitner über die 25 jährige Geschichte und aktuelle Entwicklungen des ökologischen Kleinods informieren.
In den letzten Jahren hatte die Gartenbaufirma Bach unter der Federführung von Fr. Hinterleitner das Biotop erneuert ohne die teure Teichfolie auszutauschen. Bei der Pflege des Biotops unterstützen die Hausmeisterin Fr. Siemandel, der Bauhof der Stadt Abenberg und natürlich auch Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klassen.
Kollegin Hinterleitner, die sich seit Jahren im Ruhestand befindet, engagiert sich weiterhin ehrenamtlich für die Pflege, Gestaltung und ökologische Aufwertung des Biotops. Dafür sind Schulleiter Amler mit dem Kollegium der Schule, Bürgermeisterin König und alle Schüler*innen sehr dankbar.
Mit viel Sachverstand und Einsatzbereitschaft möchte die ehemalige Lehrerin die ökologisch wertvolle Fläche weiter aufwerten: Durch die Pflanzung heimischer Wildsträucher wie Berberitze, Hundsrose, Gemeinem Schneeball, Sanddorn, Weißdorn u.v.m. wird ein wertvoller Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt geleistet. Frühblüherzwiebeln dienen als Nahrungsquelle für Bienen und Wildbienen.
Das Kleinod soll weiter wachsen und gedeihen. Große Wurzelstöcke und Steinpyramiden sollen Pilzen, Moosen, Flechten und Farnen Ansiedlungsmöglichkeiten schaffen. Heimische Käferarten werden sich ansiedeln, Igel, Eidechsen, Erdkröten und Wildbienen finden Versteckmöglichkeiten und Lebensräume. Die Wurzelstöcke erhalten wir dankenswerter Weise von der Firma Gilch - Vielen Dank. Für die Steinpyramide möchten wir gerne ausgegrabenen Ackersteine verwenden und bitten daher die Landwirte unserer Region mit uns Kontakt aufzunehmen, wenn Steine zur Verfügung gestellt werden können. Vielen Dank.
Für die Kinder der ersten und zweiten Klassen wird es in Zukunft dann noch Einiges mehr zu entdecken geben! Herzlichen Dank, Frau Hinterleitner und allen Helfern!